Tag 15: Kurze Fahrt bis zum nächsten großen Höhepunkt dieser Reise - das
Okavango Delta. Unzählige Inseln und verschlungene Wasserläufe bilden eine wahre Galerie grüner Farben am Nordrand der Kalahari Wüste am Oberlauf des Okavango. Wir beziehen unsere Unterkunft am
Okavango-Fluss nahe der Kleinstadt Shakawe.
1xÜN im 2* Tented Camp (F/P/A) / Fahrzeit ca. 3 Std. Tag 15/16
Nach der lauten Nacht waren wir sehr früh auf und schauten dem Sonnenaufgang zu. Bevor die Sonne aufging waren wir mit der Kamera startbereit.
Nach Jürgens Aussage hatte der Löwe 4x Gebrüllt und die Flusspferde mehrmals. Auch andere Töne welche ich in der Nacht gehört hatte konnte ich nicht definieren.
Nun galt es Abschied zu nehmen von dieser schönen Unterkunft welche sehr einfach war aber dennoch hat sich das übernachten hier sehr gelohnt. Wir bekamen dennoch ein Frühstück. Die Koffer mussten wir aber selbst in unseren Bus tragen. Die Träger waren noch nicht so Fit am Morgen früh. Wir konnten einen Blick in die Küche werfen wo die fleissigen Frauen unser Frühstück zubereiteten.
Unterwegs sahen wir noch einige Tiere. Wenn man die Grenze nach Namibia oder Simbabwe überquert, ist schlagartig Schluss mit den Eseln, aber in Botswana sind diese überall anzutreffen. Bis dahin aber stehen sie halt überall rum, auch mitten auf der Strasse. Das wäre nicht weiter bemerkenswert, denn das tun Kühe, Ziegen und Schafe auch. Wenn aber Fahrzeuge kommen, bleiben nur die Esel stehen, drehen vielleicht noch im letzten Moment den Kopf langsam in Richtung des Fahrzeuges, aber einen Schritt zur Seite? Vergesst es. Tagsüber macht das nicht viel aus. Die Esel zeichnen sich gut vor den Büschen oder dem Himmel, der so blau wie die Landesfahne ist, ab. Zum Bremsen reicht es allemal.
Nachts aber werden sie zur Gefahr. So unterschiedlich ihre Grautöne bei Tageslicht sein mögen, nachts sieht man sie nicht mehr. Wer nachts unterwegs ist und schneller als 60 fährt, bringt sich ernsthaft in Gefahr.
Die Bauern sind mit ihrem Karren und den Esel unterwegs. Um ein Foto zu machen haben wir Ihnen eine Flasche Wasser gegeben.
An der Grenze ging es sehr schnell und wir waren bald in Botswana. An vielen kleinen Häuser vorbei ging es Richtung Sumpf. Doch das finden des Laufsteges entwickelte sich zum Rutenlauf. Nach dem 3. Anlauf fanden wir unser Boot. Da gab es ein Sandwiche mit Hamburger. Nachdem wir das Boot mit unserem Gepäck gefüllt hatten ging die Reise mit dem Boot los.
Während 1,5 Stunden fuhren wir dem kurvenreichen Fluss nach und die Vegetation war sehr schön. Unterwegs sahen wir viele Vögel und 3 Krokodile
Nach dem Bezug der Kabinen und den Informationen war die Frage wer möchte heute Fischen gehen. Es waren jedoch nicht sehr viele Interessiert an diesem Anlass. So gingen Evi, Susi und ich Fischen.