Mit dem Auto sind wir nach Niederweningen gefahren und haben den Zug nach Dielsdorf genommen. Dielsdorf liegt am Ende der Lägernkette, östlichster aller Schweizer Jura-Ausläufer. Hier beginnt auch der Höhenweg von Ost nach West. Im Dorf haben wir einige Storchennester beobachtet. Die erste Etappe startet mit einem sanften Anstieg durch Reben hinauf nach Regensberg.
Anstieg durch Reben hinauf nach Regensberg, das auf einem Felssporn gebaut wurde. Das gleichnamige Schloss war einst Hauptsitz der Freiherren von Regensberg. An höchster Stelle befindet sich ein Turm im savoyischen Stil. Das Wahrzeichen des mittelalterlichen Landstädtchens mit toller Rundsicht auf die Region ist öffentlich zugänglich. Vorbei an Riegelhäusern mit gepflegten Vorgärten gelangt man auf den Wanderweg in Richtung Lägern. Mit dem ersten Jurahügel wird der Höhenweg richtig lanciert.
Die Hochwacht wie auch die alte Burgruine Lägern werden über eine Waldstrasse in gut einer Stunde erreicht. Die Aussicht bis zu den Alpen ist herrlich. Nun weicht die Strasse einem teils schmalen Gratweg durch den Wald. Beim Lägernsattel geht es zurück auf die breite Waldstrasse, die exponierten Gratpassagen können so umgangen werden.
Unterwegs auf der Lägern Richtung Schartenfels.
Vorbei am Chaltenbrünneli wird über einen Treppenweg das Schloss Schartenfels erreicht, in dem sich ein Restaurant befindet.
In die Altstadt von Baden gelangen die Wanderer über die Brücke beim Landvogteischloss. An der Burgruine Stein vorbei geht es zur Baldegg, ein beliebtes Ausflugsziel mit prächtiger Aussicht übers Mittelland, die Alpen und bis hin zum Säntis.
Auf schönen Waldwegen wandernd und vorbei an mit Efeu bewachsenen Bäumen wird das Gebenstorfer Horn erreicht. Von hier aus blickt man über das Wasserschloss der Schweiz, die Stelle, wo sich Reuss, Limmat und Aare vereinen.
Der Weg führt links weg, überquert via Gebenstorf die Reuss und führt danach der Aare entlang ins historische Städtchen Brugg, einer der ältesten Brückenorte der Schweiz.