Wir beginnen unsere Wanderung bei der Kirche in Muri. Die Kirche Muri ist in ihren Anfängen über 1000 Jahre alt, darauf weisen die Funde archäologischer Grabungen hin. Dass sie damals dem Erzengel «Michael» geweiht wurde, bestätigt dies.
Unterwegs ausserhalb Muri
Das kleine Dorf Geltwil «Gältu» mit gut 220 Einwohnerinnen und Einwohnern ist die kleinste Gemeinde im Bezirk Muri, was die Einwohnerzahl betrifft. Mit der Grösse des Gemeindebannes von 328 ha gehören wir flächenmässig aber zu den Mittleren. Der höchste Punkt befindet sich 800 Meter über Meer.
In diesem Bauernhof haben wir uns mit Süssmost gestärkt.
Natürlich musste Evi auch vom Brombeerenstrauch naschen.
Die Kapelle St. Wendelin auf dem Horben wurde 1730 erbaut.
Im Hintergrund sieht man das Schloss Horben. Es ist ein kleines Schloss bei Beinwil (Freiamt) im Schweizer Kanton Aargau. Es liegt in 818 Metern Höhe auf der Horben-Hochebene, auf dem Kamm des Lindenbergs nahe der Grenze zum Kanton Luzern. Das Gebäude entstand zu Beginn des 18. Jahrhunderts als Sommersitz der Mönche des nahe gelegenen Klosters Muri und ist ein Kulturgut von nationaler Bedeutung. Von besonderem Wert sind Tapetenmalereien von Caspar Wolf.
Auch die Landwirtschaft ist auf dem Horben.
Es war Zeit zum Mittagessen. Da haben wir einen idyllischen Platz gefunden. Nur wenige Schritte vom Alters- und Pflegeheim Ibenmoos entfernt liegt an einem Teich am Waldrand die Wallfahrtskirche Maria zum Schnee. Die erste Erwähnung der Kapelle findet sich 1661 in einer Publikation von Johann Leopold Cysat, doch dürfte die Kapelle schon früher entstanden sein. Sie gehörte zum einstigen Bad Ibenmoos und wurde 1734 neu erbaut. Die Kapelle wurde mehrfach renoviert. 1985 wurde durch private Initiative eine Gesamterneuerung eingeleitet, die den baulichen Zustand des 18. Jahrhunderts weitgehend wiederherstellte. Besonders sehenswert ist der Altar, der das Gnadenbild der Muttergottes vom Typus «Maria zum Siege» in seiner Mitte trägt. Anlässlich der letzten Renovation wurde auch die Umgebung der Kapelle sinnreich gestaltet. Beim Brunnen steht die Bronzestatue des pilgernden hl. Jakobus, geschaffen von Rolf Brem.
In der nähe von Hochdorf fanden wir diese kleine Hütte "Kiosk Zum Schläckstängu" Leiter hatten sie Hitzeferien.