Heute waren es auch wieder 933 Höhenmeter
Mihi quidem Antiochum, quem audis, satis belle videris attendere. Hanc igitur quoque transfer in animum dirigentes.
Im O'Jardin haben wir ein Haus für uns und eine Gastgeberin welche einfach das Wunder war. Schon bei der Ankunft fragte sie uns ob wir bei ihr Abendessen wollen. Ja sagten wir und sie bereitete uns ein Super Nachtessen vor. Am Morgen kam noch einer drauf.
Der Ort ist möglicherweise seit Vorgeschichtler Zeit besiedelt. Auf dem Hügel Le Mas finden sich in der Krypta der Kirche Sainte Quitterie die Überreste eines vorrömischen Quellenheiligtum. Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 506. Vermutlich zur Zeit des gasconischen Grafen Guillaume Sanche entstand an der Stelle des alten Heiligtums ein benediktinisches Kloster. In ihm wurde die Heilige Quitterie als Märthyrerin verehrt. Seit dem 11 Jahrhundert befand sich die Kirche im Besitz der Abtei La Chaise Dieu. 1228 wurden der Hügel und die Kirche mit dem Ort Aire am Flussufer vereinigt.
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Kathedrale Saint-Jean-Baptiste
Die Johannes dem Täufer geweihte Kathedrale von Aire aus dem 12. bis 14. Jahrhundert ist die zweite Hauptkirche des Bistums Aire und Dax. Sowohl im Hunderjährigen Krieg als auch in den Religionskriegen wurde die Kathedrale schwer beschädigt, sodass von den Ursprüngen der romanischen Kirche nicht viel zu sehen ist.
In Pimbo gab konnten wir unsere Sandwiches essen. Dies geschah neben der Kirche von Pimbo. Die Gründung der Stiftkirche schreibt die Überlieferung Karl dem Grossen im Jahr 778 zu als er von seinem Feldzug von Spanien zurückkehrte. In 1569, die hugenottische Truppen zerstören die befestigte Burg und die Stiftkirche. Letztere wird von den Mönchen wieder aufgebaut, als König Heinrich IV wieder Frieden in das Königreich brachte.
In Arthez angekommen fuhren wir zum ersten Restaurant. Das Restaurant hiess nach einer Schweizer Erfolgsfigur. Pingu le Alternatif. Da tranken wir unser Bier, den zur Unterkunft mussten wir noch einige Kilometer fahren. In der Unterkunft angekommen sahen wir unsere schöne Unterkunft. Die Besitzerin hatte noch zwei kleine Hunde welche wie wild umher rannten. Wie gesagt machte uns die Herrin noch ein Nachtessen wofür sie nichts verlangte, dennoch gaben wir Ihr für das Mahl noch einen kleinen Obolus.