Heute war es die längste Etappe mit 91,8 Km.
Distanz: 91.8 Km
Gite d'etape le fleuri du tuc de Saint Paul.
Gemeinsames Abendessen mit den anderen Pilger.
Der Pont Valentre in Cahors. Brücke aus dem 14. Jahrhundert mit drei befestigten Türmen, sechs Bögen und mit spitzen Bastionen bewehrten Pfeilern.
Das erste Dörfchen welches wir am Morgen passieren ist Larnagol. Eine Gemeinde mit 138 Einwohner.
Zwischen Saint Cirq Lapopie und Tour de Faure liegt der Lot. Die Gemeinde Tour de Faure hat 320 Einwohner
Die Strecke entlang der Lot und der Dörfer ist wunderschön. Die Strasse führt durch einige Tunnels welche in den Fels gehauen wurden. Im Dorf Bouzies wo nur 98 Einwohner wohnen gibt es mehrere Restaurants und Hotel welche vor allem vom Tourismus leben. Der Anziehungspunkt ist vor allem die Ruine des sogenannten Chateau des Snglais, einer in einen Felswand hineingebaute Whranlage aus der Zeit des Hundertjährigen Krieges.
Der Ursprung der Stadt reicht in die keltische Zeit zurück. De, Stamm der Kadurker verdankt sie den Namen. In der Römerzeit hiess die Stadt Divona Cadurcorum. Daraus wurde dann Cadurca und schliesslich Cahors.
Zu ihrer höchsten Bedeutung stieg die am Jakobsweg gelegene Stadt im 13. Jahrhundert. Damals wurde Cahors zum ersten Bank- und Börsenzentrum Europas, als sich die lombardischen Gläubiger in der Stadt niederliessen.
Kathedrale Saint Etienne
Die Kathedrale ist dem Heiligen Etienne geweihte Hauptkirche. Der Bau muss schon im späten 11. Jahrhundert begonnen worden sein. Sie wurde am 27. Juli 1119 vom Papst Kalixt II eingeweiht. Die Kirche ist eine der ältesten Kuppelbauten in der Region Aqutanien. Im 13. Jahrhundert stürzte die hintere der ursprtünglichen drei Kuppeln ein und wurde nicht wieder errichtet. An ihrer Stelle entstand ab 1280 ein gotischer Chor.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Cahors ist die Pont Valentré. Mit ihren drei über 30 Meter hohen Türmen und sechs Bögen bildet sie das Wahrzeichen der Stadt. Die Pont Valentré ist Bestandteil der Verteidigungsanlage Cahors und wird als Meisterwerk mittelalterlicher Militärarchitektur angesehen. War sie in den düsteren Jhren eine unüberwindliche Barriere im Fluss Lot, so ist sie heute Anziehungspunkt für uns. Hier haben wir unser Mittagessen genossen.
Möglich wurde die Brücke durch das starke Selbstbewusstsein seiner aufstrebenden Bürgerschaft. Im Spätmittelalter wählten lombardische Bankiers und reiche Kaufleute die Stadt Cahors als ihren Stützpunkt in Südfrankreich. Indem sie sich über kirchliche Verbote hinwegsetzten, bescherten sie der Stadt unermesslichen Reichtum. Die zuvor tonangebenden Bischöfe wurden von den Konsuln als neue Stadtherren abgelöst.
1306 beschlossen die Konsuln den Bau der Brücke, zwei Jahre später erfolgte die Grundsteinlegung. Ein Grossteil der Arbeiten fiel in das Pontifikat von Papst Johannes XXII. Als Jacques Arnaud Duéze geboren war Bischof unheimlich Stolz auf den Reichtum seiner Stadt.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Cahors ist die Pont Valentré. Mit ihren drei über 30 Meter hohen Türmen und sechs Bögen bildet sie das Wahrzeichen der Stadt. Die Pont Valentré ist Bestandteil der Verteidigungsanlage Cahors und wird als Meisterwerk mittelalterlicher Militärarchitektur angesehen. War sie in den düsteren Jahren eine unüberwindliche Barriere im Fluss Lot, so ist sie heute Anziehungspunkt für uns. Hier haben wir unser Mittagessen genossen.
Möglich wurde die Brücke durch das starke Selbstbewusstsein seiner aufstrebenden Bürgerschaft. Im Spätmittelalter wählten lombardische Bankiers und reiche Kaufleute die Stadt Cahors als ihren Stützpunkt in Südfrankreich. Indem sie sich über kirchliche Verbote hinwegsetzten, bescherten sie der Stadt unermesslichen Reichtum. Die zuvor tonangebenden Bischöfe wurden von den Konsuln als neue Stadtherren abgelöst.
1306 beschlossen die Konsuln den Bau der Brücke, zwei Jahre später erfolgte die Grundsteinlegung. Ein Grossteil der Arbeiten fiel in das Pontifikat von Papst Johannes XXII. Als Jacques Arnaud Duéze geboren war Bischof unheimlich Stolz auf den Reichtum seiner Stadt.