Die heutige Etappe war mit 55.8 km und nur 789 Höhenmeter einfachert
Das Essen war wirklich Super.
Zuerst waren wir im Camping von Fanny und Jeremy. Es war aber niemand da. Danach haben wir das Gite gesucht und gefunden. Auch da war niemand aber es war alles Super organisiert. Wir konnten unseren Schlüssel nehmen und in unser Zimmer gehen.
Der Morgen präsentierte sich wieder sehr frisch mit Nebel. Unterwegs begleiteten uns der Nebel.
Ein regionaler Naturpark ist ein Instrument für die territoriale Entwicklung, das auf die Aufwertung der natürlichen, kulturellen und landschaftlichen Ressourcen ausgerichtet ist.
Aubrac ist ein hohes vulkanisches und Grandplateua im Zentrum des Zentralmassivs. Seine Fläche beträgr ca. 3000 km2. Unten sieht man die Chapelle de la Bastide in der Nähe von Lasbros.
Hier gibt es auch die Aubrac-Rinder welche auf der Ebene weiden. Was mir aufgefallen ist, dass viele Stiere mit der Herde weiden.
Die älteste Erwähnung von Nasbinals reicht bis ins 8. Jahrhundert zurück. Im Jahre 1074 bauten Mönche des Klosters Saint-Victor de Marseille eine romanische Priorats Kirche im Still der Auvergne und weihten sie der Gottesmutter Maria. Im Jahr 1135 kam das Priorat an das Hospital von Aubrac. Man kann annehmen, dass sich in der Umgebung des Priorats allmählich ein Dorf entwickelte. Heute zählt das Dorf 557 Einwohner
Col d'Aubrac ist eine Anstieg in der Region Okzitanien. Die Strecke ist 5.8 Kilometer lang und überbrückt 173 Höhenmeter mit einem durchschnittlichen Gefälle von 3%. Der höchste Punkt ist 1'343 Meter.
Unser heutiges Nachtlager haben wir in St. Chely d'Aubrac aufgeschlagen.
Der flandrische Graf Adalard entkam aus seiner Pilgerreise, nach Santiago hier nur knapp dem Tod. Gegen 1120 gründete er das Hospiz Notre Dame de Pauvre. Der Abt der Gemeinschaft trug den Titel Dom, das Kloster wurde Domerie d'Aubrac genant. Zur Erweiterung des Hospizes wurde 1198 der Grundstein gelegt für einen Neubau. 1353 der 30 Meter hohe Befestigungsturm Tour des Anglais und 1454 begann der Bau des Glockenturmes. Leider vernichtete um 1700 ein Feuer die Anlage und die Französische Revolution tat ein Übriges.
Der Pont de Pelerins ist ein bemerkenswertes Bauwerk über das Flüsschen Boralde. Die heutige Brücke aus Kalkstein entstand im 16 Jhrhundert und zählt als wichtiger Teil des Jakobsweges zum UNESCO-Weltkulturerbe.