Gestern war ich noch beim Roten Kreuz meine Prellungen zu zeigen. Nach 3 Stunden warten kam ich endlich an die Reihe. Es ist nichts gebrochen nach einigen drücken an den Rippen sagte der Arzt es sieht nach einer Prellung aus. Mit einem Tapp welches ich 3 Tage tragen muss konnte er die grössten Schmerzen wegnehmen. Somit wird das Schlafen wieder besser gehen.
Am Abend galt es Abschied von Javier zu nehmen der uns heute noch nach Estella begleiten wollte und danach ein Taxi nach Logroño nehmen wollte und danach nach Bilbao mit dem Zug fahren musste. Diesmal mussten wir erst um 23 Uhr im Refugio sein. Wir schafften es gerade noch 2 Minuten vor 11 Uhr. Der Aufseher wollte gerade die Türe schliessen. Strenge Regeln!!!!
Wir hatten abgemacht, dass wir heute zusammen den Weg gehen wollten. ZU 9 machten wir uns auf den Weg genau um 6.15 Uhr starteten wir von der Herberge und kommen recht gut voran. Die Wettervorhersagen trafen nicht ein es sollte warm werden, wir hatten jedoch bis gegen 12 Uhr Wolken und fast keine Sonne. Ideal zum Laufen.
Auf halber Strecke kam uns eine Frau mit Wanderausrüstung entgegen. Wir dachten die hat sicher einen Knall die geht die falsche Richtung. Wir wurden jedoch eines besseren gelehrt. Sie macht die Strecke Santiago nach Rom zu Fuss!!! Ja die hat sicher einen Knall.
Vor 11 Uhr waren wir in Estella und wir nahmen Abschied von Javier und entschlossen uns unsere Reise weiter zu ziehen und zwar bis nach Torres de Rio. Dies bedeutete noch 8 Km weiter zu laufen. Leider gab es nur 30 Schlafplätze. Luca und ich entschlossen uns schneller zu laufen um auszuschweissendem uns 8 die Schlafplätze zu reservieren. Wir kamen nach 1.15 in Torres de Rio an und reservierten die Schlafgelegenheiten. Eine Stunde später kamen die letzten an. Es ist ein wirklich kleines Dorf aber sehr "herzig" mit 195 Einwohner.