Langsam nehmen wir heute von den kahlen Lavaberg- abschnitte Abschied. Obwohl wir heute Morgen noch in den schönen Wälder Islands wohnen dürfen. In unserem schönen Blockhütte umgeben von Pferden
war die Freiheit grenzenlos. Aus dem Haus hatten wir einen schönen Ausblick auf den Fluss welcher aber wie ein See sussieht. Heute sah es wie in der Schweiz aus. Berge und Wiesen und auch
zum 1. Mal 2 Spitzkehrkurven. Im Island sind diese sehr wahrscheinlich die einzigen beiden solche Kurve. Wieder sahen wir nur Berge bis wir ans Meer kamen. Die Berggipfel waren mit
Wolkeneingepackt sodas wir die Gibel gar nicht sehen konnten. Mit dem Wetter hatten wir heute Glück gehabt. Leider nicht mehr lange da vom Meer her immer mehr Nebel aufstieg. Nachdem der Nebel
nach einer Stunde so langsam verschwand, erblickten wir wieder den blauen Himmel. An einem Strand mit schwarzen Steinen hielten wir an und nach einem längerem Fussmarsch bis zum Strand konnte ich
endlich meine Füsse in wirklich kaltes Wasser tun. Dennoch war es ein Genuss die Füsse in diesem kalten Wasser zu Baden. In Höfn fuhren wir an den Hafen um wieder das Ausladen der kleinen Schiffe
zu beobachten. Dabei wurden wieder Mordskerle von Fische aus den kleinen Schiffe mit dem Kran gehoben.