Vor unserem Hauszelt sind wir bereit zum starten.
Dies ist die heutige Strecke
Jungle Inn Resort in Nagarhole
Hunsur-Murkal-Nagarhole Road,
Hunsur Taluk, Mysore District, Karnataka
Der Nagarhole-Nationalpark, auch als Rajiv-Gandhi-Nationalpark bezeichnet, ist ein Schutzgebiet im Süden Indiens im Bundesstaat Karnataka. Er ist zwischen den Westghats und den Nilgiribergen eingebettet und erstreckt sich über ein Gebiet von rund 640 Quadratkilometern in den Distrikten Kodagu und Mysore. Zusammen mit dem benachbarten Bandipur-Nationalpark (ca. 870 km²) und dem Mudumalai-Nationalpark (ca. 320 km²) bildet er den größten Schutzgebietskomplex Südindiens.
Die Vegetation besteht vor allem aus tropischen Wäldern und Busch- sowie Graslandschaften. Die nordwestlichen Bereiche des Schutzgebietes sind feuchter als die südlichen Bereiche, wo der Park an den Bandipur-Nationalpark angrenzt.
Das Reservat bietet zahlreichen Grosstieren, die andernorts bereits ausgerottet sind, Lebensraum. Nagarhole verfügt etwa über eine beachtliche Elefantenpopulation, die sich während der trockenen Jahreszeit vor allem an den Stauseen sammeln. An grossen Raubtieren kommen Tiger, Leoparden, Lippenbären und Asiatische Wildhunde vor. Die Huftiere sind durch Gaure, Vierhornantilopen, Sambarhirsche, Axishirsche, Muntjaks, Indien-Kantschile und Wildschweine vertreten. Mit Hutaffen, Hanuman-Languren und Wanderus kommen Affen in drei verschiedenen Arten vor. In den Bergen im Umkreis des Parks leben darüber hinaus Nilgiri-Tahre und Nilgiri-Lan
Auf der Suche nach einem Tiger haben wir ausser den Spuren seines Hungers nichts weiteres gesehen von ihm. Dafür wurden wir auf der Suche nach ihm mit einem anderen wunderschönen Anblick mehr als kompensiert. Der Leopard machte auf einem Baum eine Siesta und liess sich nicht von unserem Anblick stören.
Der Indische Leopard (Panthera pardus fusca) ist eine Unterart des Leoparden, die weiträumig auf dem indischen Subkontinent verbreitet ist. Im Jahr 2008 hat die IUCN Leoparden als gering gefährdet eingestuft und erklärt, dass sie wahrscheinlich bald für den Status gefährdet infrage kommen, da ihr Lebensraum zunehmend fragmentiert und kleiner wird, sie für den illegalen Handel mit Fellen und Körperteilen in Asien heftig gewildert werden und nach Konfliktsituationen verfolgt und getötet werden. Ausserhalb von geschützten Gebieten werden sie immer seltener. Der Trend der Population ist abnehmend
Die Indischen Languren (Semnopithecus) sind eine Primatengattung aus der Gruppe der Schlankaffen innerhalb der Familie der Meerkatzenverwandten (Cercopithecidae). Sie werden in zwei Untergattungen unterteilt, Semnopithecus mit sechs Arten, im Deutschen als Hanuman-Languren, Hulmane oder Graue Languren bezeichnet, und die Violettgesichtigen Languren (Kasi) mit zwei Arten, in Südindien und auf Sri Lanka. Hanuman-Languren zählen als Kulturfolger und heilige Tiere zu den bekanntesten Affenarten Indiens. Benannt sind sie nach Hanuman, einem indischen Gott in Affengestalt.
Der Axishirsch oder Chital (Axis axis) ist ein in Indien, Nepal und Sri Lanka verbreiteter Hirsch. Wie alle Mitglieder der Gattung der Axishirsche weist auch diese Art ganzjährig eine auffällige, gefleckte Fellzeichnung auf. Der Kontrast zwischen den weissen Flecken und dem ansonsten rotbraunen Fell ist jedoch stärker, als dies bei anderen Hirschen der Fall ist.