Wir waren an mehreren Stränden in unseren Ferien. Aigu Blanca, Ses Salinas, Playa d en Bossa und Talamanca
Dieser langgezogene Strand befindet sich im Schutze hoher Felsenklippen, sodass die Sonne im Vergleich zu anderen Stränden vorzeitig untergeht. Er ist ferner starken Ostwinden ausgesetzt. Gemeinsam mit dem Strand Es Cavallet gehört er zu den beliebtesten FKK-Stränden; trotzdem ist er sehr familiär und gut besucht. An seinem Horizont sind Punta Grossa, im Norden und die Insel Tagomago im Süden zu sehen.
Wenn am Playa d'en Bossa die Sonne untergeht, geben Feierfreunde im Bora Bora längst Vollgas: Sie tanzen ausgelassen auf Tischen und zwischen den Palmen im Sand, denn für viele ist der Beachclub der Start in eine lange Partynacht.
Das Bora Bora allein aber macht Ibizas längsten Sandstrand - er misst immerhin fast drei Kilometer - noch lange nicht zum Hotspot für junge Leute, die im Urlaub ausgiebig Sonne tanken und feiern wollen. Entlang des breiten Streifens aus hellem Sand drängen sich Beachclubs, Bars, Restaurants und Hotels. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei: Während du im edlen Ambiente des Coco Beach Austern und Kaviar schlemmen kannst, bietet dir etwa das Ushuaia mit weißen Strandbetten, großem Open-Air-Club und einer Bar auf der Dachterrasse des Hotels das Komplettprogramm fürs Feiern und Entspannen. Nur wenige Schritte hinter dem Strand gibt es mit dem Space, einem der bekanntesten Clubs Ibizas, eine weitere Adresse für Partyhungrige. Sowohl im Ushuaia als auch im Space legen regelmäßig DJ-Größen aus aller Welt auf.
Tagsüber suchen sich viele Leute einen Platz am Wasser. Denn Playa d'en Bossa überzeugt nicht nur mit der Vielfalt an Beachclubs und Bars, sondern auch mit weichem Sand und türkisfarben glänzendem Meer.
Am Strand von Ses Salines richten sich die Blicke auf junge, sportliche Menschen mit wenig Kleidung und sonnengebräunter Haut. Sowohl Inselbewohner als auch Touristen wissen den hippen Ort abseits des Mainstreams zu schätzen. Ses Salines ist einer der beliebtesten Strände Ibizas und in den Sommermonaten oft überlaufen. Er liegt in einem Naturschutzgebiet, das südlich des Inselflughafens anschliesst. Von Ibiza-Stadt ist er in rund einer Viertelstunde mit dem Auto zu erreichen. Die Fahrt führt an großen Salzfeldern vorbei, die dem Strand seinen Namen geben. Der grosse Parkplatz ist gebührenpflichtig, allerdings gibt es auch am Straßenrand einige Abstellmöglichkeiten fürs Auto. Ausserdem steuern Busse Ses Salines an, du kannst zum Beispiel in Ibiza-Stadt oder Playa d'en Bossa zusteigen. Schmale Holzstege führen über die Dünen bis zum Strand. Auch die Natur hat hier ihr Bestes gegeben, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren: Ses Salines ist an Land durch Hügel geschützt, auf denen sich Pinienwälder ausbreiten. Der Strand glänzt mit feinem, hellen Sand, der sehr seicht ins glasklare Mittelmeerwasser übergeht. An den Enden zeigt Ses Salines eine etwas rauere, zerklüftete Seite. Dort reichen schroffe Felsen ins Wasser hinein, der Untergrund ist steiniger. Ein kurzer Weg über Klippen führt zu einigen kleineren, versteckten Buchten. Hier kannst du dich den Menschenmassen ein wenig entziehen und ein Momente der Ruhe geniessen. Ses Salines gewinnt seinen Charme zu grossen Teilen durch mehrere über den Strand verstreute Beachclubs. Hier gibt es DJ-Musik, Sonnenliegen im Sand und teure Restaurants. Auch wenn das Publikum tendenziell ähnlich ist wie am nahegelegenen Partystrand Playa d'en Bossa, steht in Ses Salines Entspannung im Vordergrund. Fürs Ambiente der Beachclubs am Ses Salines gilt: Je weiter südlich du dich befindest, desto lockerer und alternativer die Leute.