Mit dem Bus sind wir nach Higüey gefahre. Die Busfahrt von Punta Cana wird in den Reiseführern zwar als Abenteuer beschrieben. Dafür aber war sie im Vergleich zu dem angebotenen Tagesausflug sehr günstig. Es war eine sehr schöne Fahrt mit dem Minibus bis nach San Juan dem Einkaufszentrum und danach haben wir den grösseren Bus genommen bis nach Higüey. Und ausserdem hatten wir ordentlich gepolsterte Sitzplätze (wie auch alle anderen Fahrgäste), Klimaanlage, nur einen Umstieg ohne Wartezeit, fast keine Zwischenstopps auf der Strecke und ein Spielfilm flackerte auch noch über den Busfernseher. Als wir aussteigen werden wir von einem Dutzend warteten Motorfahrer angesprochen, die uns durch die Stadt kutschieren wollen. Nachdem wir uns dort durchgekämpft haben, folgen uns die Fremdenführer auf Schritt und Tritt, die uns mit Rabattmarken für T-Shirts in irgendwelche Geschäfte schleppen wollen. Walti angelt sich einen Fremdenführer und spricht mit ihm in seinem "schwizerdütschspanisch". Einer von ihnen ganz in unsere Nähe. Es dauert auch nicht lange, bis er uns erst auf Englisch und dann auf Deutsch anspricht. Wie es uns gefällt? Das erste Mal hier? ... Nachdem er uns erklärt, dass die Busse zurück nach Punta Cana woanders abfahren, bietet er uns an, uns durch die Stadt zu führen und uns alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Nach knapp 2 Minuten sind wir handelseinig.
Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die am 21. Januar 1971 geweihte Basilika Nuestra Señora de la Altagracia. Der 80 Meter hohe Bogen soll betende Hände darstellen. Hier steht das Bild der heiligen Madonna von Altagracia. An deren Namenstag, dem 21. Januar, pilgern auch heute noch viele Wallfahrer zur Kathedrale. Der Name der Kirche war namensgebend für die gleichnamige Provinz. Diese Kathedrale wurde im Januar 1979 von Papst Johannes Paul II. besucht.
Eine andere Sehenswürdigkeit ist der mit Blattgold verzierte Altar in der alten Kathedrale.
Wir haben den Trafo gekauft!!!! Voller Mutes haben wir den Trafo an die Kaffeemaschine angeschlossen und somit konnten wir den 1. richtigen Kaffee geniessen. Auf alle Fälle für einige Tage bis der Trafo den Geist mit einem Knall und viel Rauch aufgab.