Nachdem wir einige
Märkte angeschaut hatten gingen wir danach als Lumpenreine Touristen weiter, wir nahmen uns ein Tram auf Reifen und schauten uns die Stadt und Umgebung an.
Cristo Blanco – weisse Christusstatue über der Stadt, auf dem Hügel neben Sacsayhuaman.
Calle Hatunrumiyoc (hatun rumiyuq: „mit dem großen Stein“) – Die Mauer des ehemaligen Palastes des Inca Roca. Sie ist ein Beispiel für die Technik der Fugenlosen Verblockung riesiger
Steine. Der berühmteste Stein hat 12 Ecken.
Die Ruine der Inkafestung Sacsayhuamán (Saksaywaman) ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten aus der Inkazeit in unmittelbarer Umgebung der peruanischen StadtCuzco. Sie liegt etwa 3 km oberhalb des
Stadtzentrums. Die bekannteste Theorie dieser Anlage ist, dass sie den am meisten gefährdeten Zugang zur Stadt schützte (als Festung). Tatsächlich verschanzten sich bei der Eroberung durch die
Spanier Hunderte von Kriegern in dessen Mauern. Während dieser Eroberung durch die Spanier und durch Erdbeben wurde sie teilweise zerstört, sodass heute noch etwa ein Drittel erhalten ist.
Sacsayhuamán sollte dem Feind aber nicht nur eine starke Verteidigung zeigen, sondern auch die Kraft und Energie der Inka demonstrieren. Als Gegenargument des Verteidigungszweckes sprechen aber auch die vielen
speziell eingerichteten Stellen möglicher Heiligtümer, wie zum Beispiel Gebäudegrundrisse mit Nischenplätzen, kreisförmige Arenen von etwa 100 m Durchmesser und ausgebaute Treppen in
Einzelstehenden Felsblöcken.
Und wieder gibt es eine Demonstration auch die Polizei ist schön angeschrieben damit man diese wirklich erkennt. Wir gingen nun essen und um 22 Uhr 30 ging es weiter nach La Paz. Wir
hatten uns einen Schlafbus geleistet, dieser ist ein wenig teurer man kann aber darin Schlafen. Dieser Bus sollte uns zuerst nach Oruro bringen. Vor der Busfahrt
wurden Wolldecken ausgegeben. Am späten Abend wussten wir auch wieso. In der Nacht viel die Heizung au s und es wurde bitter kalt. Da wir zwischen 4‘500 und 5’00 Meter fuhren war die
Heizung eingefroren. Morgens um 5 Uhr ging auf einmal die Hupe des Busses los, diese war ebenfalls eingefroren. Um 7 Uhr morgens erreichten wir die Grenze. Wir mussten nun anstehen, danach ging
es zu Fuss wieder zur bolivianischen Grenze und da hiess es auch wieder anstehen. Nach etwa 1 Stunde war die Prozedur durchgestanden. Der Bus musste in der Zwischenzeit an
der peruanischen Grenze warten. Auch dies ist eine südamerikanische Gepflogenheit. Die Grenze geht erst auf wenn genügend Fahrzeuge anstehen und sich lohnt die Grenze zu
öffnen.