Nach dem Frühstück geht es los, da wir eine Zwischenverpflegung kaufen wollen. Wir müssen zurück nach Ollatanatambo da sollte ein Taxi auf uns warten. Am Bahnhof sahen wir
einige bekannte Gesichter. Auch unser ständiger Begleiter der Hund lies uns nicht los und wartete schön auf uns um uns bis zum Bahnhof zu begleiten. Da wurde er noch von einigen anderen Rucksack
Touristen erkannt.
Der Zug kam pünktlich an und er fuhr mit nur 3 Minuten Verspätung ab, die Lokomotive musste gewechselt werden. In Ollantaytambo angekommen wartete wahrhaftig ein Taxichauffeur auf
uns. Dieser rief immer wieder meinen Namen aus und mit der Zeit merkte ich es auch der meinte wirklich mich. Erwin, wie er hiess, nahm unsere Rucksäcke und verstaute diese im Kofferraum. Da er noch ein wenig sein Gehalt aufbessern wollte fragte er noch nach anderen Leute welche
nach Cusco fahren wollten. Zuerst schien es nicht möglich
noch jemand nach Cusco zu chauffieren dies sollte sich
aber bald ändern. Es war wirklich lustig, dass ein Peruaner einstieg welcher in Frankfurt wohnte. Er entpuppte sich als Eintracht Fan. Er kam jetzt direkt aus der Disco und redete während der Fahrt ununterbrochen. Er hatte sehr
wahrscheinlich ein wenig zu viel ………….. Auf der Fahrt aus dem Dorf fragte der Chauffeur immer wieder ob jemand einsteigen wollte und die Fahrt nach Cusco mit uns teilen mochte. Es schien sich aber niemand dafür zu
interessieren. Auf einmal rannte jemand auf die Strasse es
sei ein Notfall, ob wir eine schwangere Frau mitnehmen könnten bis nach Cusco. Der Doktor wisse schon
Bescheid. Die Frau war im 8 Monat Schwanger und sie hatte schmerzen und verlor Blut. Sie stieg vorne ein und der Frankfurter kam zu uns nach hinten. Der Taxichauffeur fuhr wie die Feuerwehr. Bei der 1 ½ stündigen fahrt, quietschten die Reifen beängstigend und wir waren
nie sicher ob wir die nächste Kurve auch kratzen würden, aber Gott vertraut schafften wir jede noch so gefährliche Haarkurve. Wir mussten jedoch bei einer Apotheke anhalten, da die Frau, welche
Zwillinge erwartete, grosse Schmerzen hatte und der
Taxichauffeur die Tabletten holen ging. Der Frankfurt Fan freute sich schon riesig auf die Niederkunft, da es bei diesem Chauffeur sicher bald soweit war, und er die Hebamme spielen konnte. Ich
sagte ihm er werde sicher der 1. Sein den wir versorgen müssen, weil er Ohnmächtig wird. Wir kamen in Cusco an und dort wartete Augusta auf uns. Ich muss schon sagen in Peru hat alles wie am Schnürchen geklappt. Wir Entschlossen uns noch einige Museen
anzuschauen. Dabei konnten wir beim Teppichknüpfen zuschauen
Am Abend fängt die Suche nach einem Restaurant wieder an. Habe mich dabei zum ersten Mal aufgeregt. Wir waren um 18Uhr 40 die ersten im Restaurant und Helena hat Knoblauch Brot und danach eine Pizza bestellt. Ich
habe Quinoa Suppe genommen. Ja Quinoa, das wieder entdeckte Grundnahrungsmittel der Inkas, erobert die gesunde Küche. Das
wohlschmeckende, nussige Korn verfügt über einen
überdurchschnittlichen, ausgewogenen Nährstoffgehalt, ist gluten frei und enthält Tryphtophan. Aus diesem Grundstoff kann unser Gehirn
das Glückshormon Serotin bilden – Quinoa fördert also nicht nur eine gesunde Ernährung, es kann auch
glücklicher machen! Ja dieses Glücksgefühl hatten wir auf der ganzen Reise ob es wohl an Quinoa lag. Quinoa real“ ist ein einzigartiges Bio-Produkt, das im bolivianischen Hochland in über 4000 m Höhe angebaut wird. Nach diesem kleine biologischen Ausflug. Habe ich Scheusal ein Lama Gordon bleu bestellt. Schade
für die herzigen Tierchen. Nach 40 Minuten Warten wird wie folgt serviert:
1. Knochlauchbrot und
Pizza
2. Für mich nichts
Ich sage es dem Kellner, dass wir beide die Vorspeisen miteinander möchten und wir in der Zwischenzeit ¾ Stunden warten. Das Restaurant war natürlich zu ¾ voll. Er
nahm die Pizza zurück. Beim Hauptgang nach 1 Stunde und 5 Minuten brachte er die gleiche Pizza nur ein bisschen brauner zurück.
Ich erwartete am Schluss eine Kleie Aufmerksamkeit – nichts kam- diese Leute hatten scheinbar dies nicht mehr nötig. Da wir müde waren gingen wir sofort ins
Bett